Wir nehmen Abschied.
phaeno trauert um seinen Gründungsdirektor Dr. Wolfgang Guthardt!
Wir nehmen Abschied
Wir nehmen Abschied
phaeno trauert um seinen Gründungsdirektor Dr. Wolfgang Guthardt!
Am 26.02.2021 ist Dr. Wolfgang Guthardt nach langer schwerer Krankheit in Berlin verstorben. Das phaeno Team trauert um ihn, der als Gründungsdirektor die Geschicke des phaeno bis September 2013 mit besonderem Engagement leitete und dessen Begeisterung für sein Herzensprojekt jedem, der ihn kannte, immer unvergesslich bleiben wird.
phaeno Geschäftsführer Michel Junge hat die Nachricht vom Tode Dr. Guthardts tief berührt. „Er war im besten Sinne des Wortes der Gründervater des phaeno, das es ohne seinen unermüdlichen Einsatz und seine Begeisterung heute nicht gäbe. Es war vielleicht seine größte Gabe, auch in anderen Menschen Leidenschaft und Begeisterung für dieses einmalige, weltweit bekannte Projekt zu wecken."
Während seiner langjährigen Tätigkeit als Dezernent der Stadt Wolfsburg entwickelte Dr. Guthardt 1998/1999 die Idee, das Ensemble von Kraftwerk und Autostadt auf der städtischen Seite um ein Science Center als Zeichen der Stadt zu erweitern. Aus dem hochkarätig besetzten internationalen Architekturwettbewerb ging der mutige Entwurf der Stararchitektin Zaha Hadid als Sieger hervor, der von Beginn an zum Erfolg des Science Centers beigetragen hat. Auch seine Zusammenarbeit mit internationalen Fachleuten wie dem Kurator Joe Ansel aus der Schule Frank Oppenheimers (San Francisco) und dem damaligen Direktor des Swiss Science Center Technorama, Remo Besio, hat das phaeno geprägt und groß gemacht.
Als Vorstand der Stiftung phaeno und Geschäftsführer ihrer gGmbH hat Dr. Wolfgang Guthardt von der Eröffnung 2005 bis zu seinem Ausscheiden im Herbst 2013 das Wolfsburger Science Center gleichermaßen als anerkannte Bildungseinrichtung, Freizeitattraktion und einmaligen Veranstaltungsort etabliert. Neben immer neuen Ausstellungshighlights werden auch zahlreiche kulturelle Großveranstaltungen aus seiner Zeit im phaeno in Erinnerung bleiben.
Er war ein Mensch mit unerschöpflicher Energie und der nötigen Beharrlichkeit – fordernd, fördernd sowie begeisternd, um seine Ziele zu verwirklichen. Er war ein Macher und der Erfolg des Projekts war keine Selbstverständlichkeit. Bei seinem ganzen Tun vergaß er nie Menschlichkeit und Wertschätzung – dies machte ihn zu einem wirklich besonderen Menschen.
Das phaeno Team wird sein Lebenswerk bewahren und es in die Zukunft tragen. Alle Gedanken sind bei ihm und seiner Familie.
We say goodbye
We say goodbye
phaeno mourns the loss of its founding director Dr. Wolfgang Guthardt!
On 26 February 2021, Dr. Wolfgang Guthardt passed away in Berlin after a long, serious illness. The phaeno team mourns the loss of its founding director, who guided the fortunes of phaeno with a special commitment and dedication up until September 2013 and whose enthusiasm for the project he had taken to his heart will never be forgotten by anyone who knew him.
phaeno's Managing Director Michel Junge was deeply moved by the news of Dr. Guthardt's death. "He was phaeno's founding father, in the best sense of the phrase, and the center would not exist today without his tireless efforts and devotion. Perhaps his greatest gift was his ability to arouse passion and enthusiasm in others too for this unique and world-renowned project."
In 1998/1999, during his many years of service as the head of a government department in Wolfsburg, Dr. Guthardt developed the idea of expanding the ensemble of the VW Power Plant and the Autostadt on the city side with the addition of a Science Center as a landmark attraction for Wolfsburg. The bold design by star architect Zaha Hadid emerged as the winner from an international architectural competition with top-class contestants and has from the very beginning played a significant part in the success of the Science Center. Dr. Guthardt's collaboration with international specialists such as the exhibition curator Joe Ansel, who worked for many years with Frank Oppenheimer (San Francisco), and the then director of the Swiss Science Center Technorama, Remo Besio, also helped define phaeno and made it great.
As chairman of the phaeno Foundation and managing director of its gGmbH, Dr. Wolfgang Guthardt built up Wolfsburg's Science Center into a combination of recognized educational facility, recreational attraction and singular event venue from its opening in 2005 until his retirement in the autumn of 2013. As well as a constant stream of new exhibition highlights, his time at phaeno will also be remembered for a host of major cultural events staged there.
He was a person of inexhaustible energy coupled with the necessary perseverance – he was demanding, supporting, and also inspiring to others in the interest of realizing his goals. He was a doer, and the success of the project was by no means a matter of course. In everything he did, he never forgot the importance of human kindness and appreciation – this made him a truly special person.
The phaeno team will preserve his life's work and carry it forward into the future. All our thoughts are with him and his family.
Kondolenzbuch / Book of Condolence
Kondolenzbuch / Book of Condolence
In unserem Kondolenzbuch können Freunde, Kollegen und Weggefährten ihre Gedanken und Erinnerungen an Dr. Wolfgang Guthardt teilen.
Friends, colleagues and companions can share their thoughts and memories of Dr. Wolfgang Guthardt in our book of condolence.
Kommentare (57)
Dr. Justin Hoffmann
am 03.03.2021Wilfried Wang
am 03.03.2021Und während der Wettbewerbsjury war es Wolfgang Guthardt der die zweifelnden PolitikerInnen letztlich überzeugen konnte. Anschließend war es Wolfgang Guthardt der sich in den Tiefen des Alltags mit allen Detailfragen herumschlug.
Jahre später, so erinnere ich mich jedenfalls, gestand Wolfgang Guthardt mir, dass, wenn er gewusst hätte, wieviel Energie und Leidenschaft dieses Projekt ihn gekostet hatte, hätte er es wohl nie angegangen.
Gewissenhaft, so war er, bescheiden. Der Sache dienend. Eine Ausnahmeerscheinung im überhitzten, übertriebenen Zeitalter der schnellen, sinnlosen Spektakel.
Wolfsburg hat mit Wolfgang Guthardt wahnsinniges Glück gehabt. Er hat ein dauerhaftes Andenken verdient.
Nicole Rowold
am 03.03.2021Ich war ab der "Geburtsstunde" des phaeno (wie Prof. Wang) mit dabei und ahnte
mit meinem jugendlichem Leichtsinn noch gar nicht, welche Reise damals begann.
Eine lange und wunderbare Reise, die für mich ständig voll von Neuem war.
Mit tiefstem Respekt verneige ich mich vor diesem Menschen, der aus mir persönlich
auch erst das gemacht hat, was ich jetzt bin.
Ich bin sehr dankbar, dass ich Dr. Wolfgang Guthardt kennenlernen durfte.
Mit stillem Gruß
Felix Rost
am 03.03.2021Prof. Dr. Lutz-Helmut Schön, Berlin
am 03.03.2021Bereits in der Bau- und Aufbauphase des phaeno habe ich Wolfgang Guthardt ganz unmittelbar in engagierten Diskussionen als kreativen und offenen Kollegen erlebt, der für die phänomenbasierte und zugleich ästhetisch-künstlerische Sicht auf die Naturwissenschaften weit aufgeschlossen war.
Insbesondere diese Verbindung von Kunst und Science verstehe ich als ein bedeutsames Vermächtnis Wolfgang Guthardts.
Hans-Conrad Walter
am 03.03.2021Joachim Lerch
am 03.03.2021Frank Rauschenbach
am 03.03.2021http://www.freischwimmer-magazin.de/files/content/Nr13-2009_09_10/13_Freischwimmer_September-Oktober_2009.pdf
Angelika Jahns
am 03.03.2021Claudius Colsman
am 03.03.2021Ich hatte in meiner damaligen Funktion das große Vergnügen und die große Ehre, Veranstaltungen für Volkswagen im phaeno umsetzen zu dürfen. Dabei habe ich Prof. Guthardt als offenen, zugewandten Menschen erlebt, der sich auch von ungewöhnlichen Vorschlägen nicht schrecken lässt :)
Meine Hochachtung vor Prof. Guthardt und seinem Werk, meine tiefe Anteilnahme seiner Familie und seinem direkten Umfeld.
Dieter Plünnecke
am 03.03.2021Als er mir erstmals - ein bisschen hinter vorgehaltener Hand - von seiner Vision Science Center vorschwärmte, hielt ich es für gänzlich unmöglich, dieses gigantische Projekt zur Realität zu führen. Mit seiner Empathie und mit seiner außergewöhnlichen Gabe, stets - buchstäblich - die richtige Sprache zu finden, hat er es geschafft.
Vom ersten Öffnungstage an konnte ich dann am phaeno mitwirken, häufig auch zur Beratung. Nicht lange, und es entstand eine von Respekt und Wertschätzung getragene Freundschaft, für die ich zutiefst dankbar bin. Ein wunderbarer Mensch hat uns verlassen. Ich vermisse Wolfgang Guthardt!
Davy Champion
am 03.03.2021Als ich das erste Mal im November 2004 zu einem „Kennenlern-Gespräch“ im vernebelten Wolfsburg ankam, war ich im Vorfeld über das Projekt und die Stadt Wolfsburg eher skeptisch … Ich dachte, ich würde den Schritt nicht machen. Aber wir schauten uns die Baustelle an, und er konnte mich für das Projekt gewinnen und begeistern. Hier entstand was Besonderes.
Die folgenden Jahre im phaeno waren sehr intensiv und erlebnisreich. Herr Guthardt hat phaeno auch nach der Eröffnung weiterhin als ein lebendiges Projekt geführt, uns ständig gefordert, neue Sachen auszuprobieren. Er war mutig und offen für Experimente. Er war leidenschaftlich, emotional. Wir sind auch manchmal aneinandergeraten. Aber es ging ihm dabei nur um die „Sache“. Er blieb über die Jahre auch immer sehr bescheiden. Es ging ihm nie darum, allein im Vordergrund zu stehen.
Erste Phaenomenale 2007. DJ Set von Acid Pauli im Krater. Sehr schräge, schrille, laute Musik bei 90 DB oder mehr. Wir stehen nebeneinander. Ich dachte, ich kriege meine Kündigung. Er sagt: „Ist ja interessant“. Wir haben viele Formate ausprobiert. Selbst wenn sie kein Publikum getroffen haben, betrachtete er es meistens als einen Versuch, phaeno voran zu bringen, bekannter zu machen.
Ich habe Hochachtung vor dem, was er in Wolfsburg mit phaeno auf die Beine gestellt hat, auch in der Zeit vor phaeno. Es war nicht selbstverständlich. Im phaeno hat er sich immer stark gemacht, um diese anspruchsvollen Inhalte, sowohl die Architektur als auch die hochwertigen Exponate, einem breiten Publikum bekannt und zugänglich zu machen.
Die Kombination zwischen diesem futuristischen Gebäude und den puristischen phänomenologischen Exponaten sind seine Vision gewesen, und sie bleibt weltweit einzigartig.
Mich macht es traurig, dass er nach der phaeno Zeit nicht mehr viel unternehmen konnte, da die Krankheit bereits fortgeschritten war.
Zum 5. phaeno Geburtstag sagte er vor versammelter Mannschaft: „Ich verneige mich vor Ihnen, vor Ihrer Arbeit für phaeno“. Ich möchte mich nun vor Ihm verneigen.
Dr. Christa Westphal-Schmidt
am 03.03.2021Frank Roth
am 03.03.2021Sein Andenken werden wir in bester Erinnerung behalten.
In unserer Stadt wird er durch das Phaeno und sein Schaffen einen wichtigen Platz in der Geschichte einnehmen.
Julius v. Ingelheim
am 03.03.2021Angelika Küchler
am 03.03.2021Elisabeth Pötsch
am 03.03.2021Seine Begeisterung für Wissenschaft und Kultur hat er in einzigartiger Weise vielen Menschen nahe bringen und weit über Wolfsburg hinaus vermitteln können.
In aufrichtiger Anteilnahme
Elisabeth Pötsch
Sabine Thanner-Pietzko
am 03.03.2021Er war Kulturdezernent, als wir uns kennenlernten. Er war einer der ersten Mutmacher, weiterzumachen mit dem Tanzenden Theater. Im phaeno haben wir dann zusammen Kreatives ersonnen, auf viele Weisen Wissenschaft, Architektur und Tanz, Musik, Gesang zusammengebracht. Er war ein besonderer Mensch, der mit Mut andere Wege als die bisher üblichen wagte, der in die Weite denken konnte und im Nahen um viel gerungen hat. Ja, mir bleibt viel Dankbarkeit auszusprechen für die Erfahrung der Begegnung. Es bleiben überall Spuren seines Lebens, Dr. Wolfgang Guthardt wird ewig darin sichtbar sein...
Jana Brock
am 03.03.2021Thorsten-D. Künnemann - Technorama
am 03.03.2021Es war mutig, dass Herr Guthardt sich angesichts der digitalen und virtuellen Verlockungen moderner Ausstellungstechnik dennoch für ein Ausstellungskonzept entschied, das inspiriert durch die Arbeit des Exploratoriums die echte unmittelbare Erfahrung der Welt mit allen Sinnen und die Interaktion mit Menschen in den Vordergrund stellte. Und es hat sich gelohnt!
Wenn ich heute gefragt werde, ob es in Europa noch einmal so etwas ähnliches wie das Technorama gibt, muss ich nicht lange überlegen: Das phaeno!
Unsere Gespräche waren von freundschaftlicher Wertschätzung, Respekt und Offenheit geprägt. Herr Guthardt hat uns einen unserer besten Mitarbeiter für seine Nachfolge abgeworben, das war anfangs hart aber es hat nur unterstrichen, dass wir die gleiche Philosophie verfolgen und unsere schon vorher engen Beziehungen noch mehr gefestigt.
Die Wertschätzung, die ein Science Center und seine Arbeit durch eine Gesellschaft erfährt, zeigt sich auch an seiner Architektur und seinem Standort. Bei allem Respekt vor den betrieblichen Herausforderungen des Gebäudes setzt das phaeno ein eindrückliches architektonisches Zeichen, das weit über Wolfsburg hinausstrahlt. Unzählige Science Center wurden auf der grünen Wiese am Rand der Städte gebaut oder in stillgelegten Industriebauten untergebracht, während Kunstmuseen in bester Lage prächtige Bauten bekommen. Nicht so das phaeno. Es steht mit grossem freistehendem Gebäude im Zentrum der Stadt neben dem Bahnhof am Kreuzungspunkt wichtiger Verkehrsachsen. Dass dieser Ort, der Begeisterung und Neugierde für Naturwissenschaften, Technik und Phänomene weckt, einen solch prominenten und grandiosen Auftritt bekommt, ist nicht selbstverständlich. Auch dies ist der Verdienst von Wolfgang Guthardt und ich kann nur erahnen, welche Hartnäckigkeit und Diplomatie, welche Begeisterungsfähigkeit und Weitsicht es brauchte, um dieses Ziel zu erreichen.
Wolfsburg kann sehr stolz sein auf seinen mutigen und visionären Gründer des phaeno.
Heinz Reese
am 03.03.2021I particularly enjoyed telling him that he always reminded me more of an artistic New Yorker than a stuffy German. I think he liked that observation.
Norbert Günzel
am 03.03.2021Ich schätzte ihn schon sehr früh in unserer gemeinsamen dienstlichen Zusammenarbeit in seiner Funktion als Kultur- und Schuldezernent der Stadt Wolfsburg.
Mit seiner Vision des Phaeno entwickelte er geradezu seherische Fähigkeiten und verstand es, viele Mitmenschen für seine Idee - sein Kind - zu begeistern.
Durch sein einzigartiges Talent, seine Mitarbeiter mit viel Empathie anzusprechen, hat er als Chef ein Arbeitsklima geschaffen, das von Respekt, Freundlichkeit, Höflichkeit, großer Wertschätzung und ständiger Gesprächsbereitschaft gekennzeichnet war.
Ich war glücklich ,von 2007 an als nunmehr Pensionär im Phaeno mitarbeiten zu dürfen. Herr Dr.Wolfgang Guthardt brannte für seine Idee und hat uns alle damit infiziert. Er hat der Stadt Wolfsburg mit dem Phaeno zu weltweitem Ansehen verholfen und blieb trotz seines großen bewundernswerten Erfolges weiterhin bescheiden. Ich empfinde höchsten Respekt und Anerkennung für sein Lebenswerk und verneige mich in größter Wertschätzung vor dem Visionär und Menschen Dr.Wolfgang Guthardt . Ich werde ihn nicht vergessen.
Meine Anteilnahme gehört seinen Angehörigen.
Iris Bothe
am 03.03.2021In Mitgefühl gegenüber seinen Angehörigen und aufrichtiger Anteilnahme
Iris Bothe
Nicola Grund
am 03.03.2021Simon Polatzek
am 03.03.2021Ich bin kurz nach der Gründung des phaenos zum Unternehmen gestoßen. Gesucht hatte ich eine Nebentätigkeit für die Zeit des Studiums, gefunden eine lebenslange Leidenschaft für Naturwissenschaft und Technik, die mich bis heute nicht losgelassen hat. Dr. Guthardt ist dafür in zweierlei Hinsicht maßgeblich verantwortlich. Er hat nicht nur durch seinen unnachahmlichen stoischen Eifer mit dem phaeno das Umfeld geschaffen, in dem diese Entwicklung möglich war, sondern auch mich und die anderen Mitarbeiter durch sein Vorbild auf seine besondere Weise nahbar geführt, motiviert und geprägt.
Ich bin in dieser Zeit in Gedanken bei seiner Familie, die in diesen Jahren häufig auf ihn verzichtete und dadurch diese außergewöhnliche Lebensleistung möglich gemacht hat.
Durch seine Hingabe an Projekte und seine herausragende Persönlichkeit hat er sich im Stadtbild Wolfsburgs und unseren Herzen über seine Lebenszeit hinaus ein Denkmal gesetzt, dass die Jahre überdauern und sein Andenken stets lebendig halten wird.
Ich bin in besonderem Maße stolz seine Bekanntschaft gemacht zu haben.
Vielen Dank für alles Dr. Guthardt
Ingolf Viereck
am 03.03.2021Iris Schubert
am 04.03.2021Martina Flamme-Jasper
am 04.03.2021in meinem Leben habe ich schon so unendlich viel geschrieben, aber dies sind meine traurigsten Zeilen. Ich habe lange nach großen Abschiedsworten gesucht und dabei gemerkt, dass es die vielen einzelnen Erlebnisse und Bilder sind, die mich an Dich erinnern. Ich denke an eine großartige und kreative Zeit, an intensive und oft auch anstrengende Arbeitstage, die immer zu kurz waren, um Deine vielen Ideen gleichzeitig umzusetzen. Ich sehe uns noch bis ins kleinste Detail über dutzende, auf dem Boden ausgebreitete Plakatentwürfe diskutieren, aber auch in feierlichem Rahmen bei der Auszeichnung zur „Kulturmarke des Jahres“. Ich erinnere mich an unzählige Dienstreisen mit langen Zugfahrten, die wir oft für einen offenen Austausch außerhalb des Büros genutzt haben. Auch einen speziellen Auftrag nach einem langen Messetag in Köln habe ich nicht vergessen - zu recherchieren, welches Brauhaus das beste „Himmel und Äd“ anbietet. Nach Deiner Pensionierung hat uns gutes Essen weiter verbunden und wir haben oft in Berlin neue Restaurants getestet, wobei sich unsere Gespräche immer wieder um Dein Herzensprojekt phaeno gedreht haben. Du wolltest im Ruhestand noch so viel unternehmen und ich bin sehr traurig, dass Du viele Pläne nicht mehr realisieren konntest.
Du warst ein ganz besonderer Mensch - ich werde Dich nie vergessen!
Lutz Schröter - DPG e.V.
am 04.03.2021Dies ist nicht zuletzt auch ein Verdienst von Dr. Guthardt. Seit Jahren nicht nur ein architektonisches Highlight sondern auch spannende Experimente und Veranstaltungen.
Danke Dr. Guthardt
Nicola Exner
am 04.03.2021Mit Trauer habe ich gelesen, dass du gegangen bist. Viel zu früh – und doch nach einem großen Lebenswerk, in dem du immer wieder bewiesen hast, dass Visionär und Macher sich in einer Person vereinen können.
Deine große Begeisterung für das Phaeno haben dich so manche 12-Stunden-Tage lächelnd absolvieren lassen, an denen du in schier unerschöpflicher Schaffenskraft Ideen entwickelt, durchgeführt und gefördert hast. Immer wach und neugierig mit perfektionistischem Blick, immer höchst interessiert an Wissenschaft, Kunst, Musik und Architektur. Abendfüllende Gespräche bei gutem Essen und gutem Wein, die du wunderbarerweise sehr zu schätzen wusstest, haben dich nicht nur zu einem inspirierenden Menschen, sondern auch zu einem besonderen und geschätzten Freund gemacht.
Frank-Ulrich Vieth
am 04.03.2021wolfgang schnellecke
am 04.03.2021Ich stimme voll dem Beitrag von Norbert Günzel zu und schließe mich dem Inhalt an.
Norbert und ich haben dieselben Kontakte mit Dr. Guthardt gehabt.
Auch bei einem sonntäglichen Rundgang durch "sein phaeno", nahm er sich stets Zeit, um mit seinen Mitarbeitern ein Gespräch zu führen. Danke, dass ich dazu gehören durfte.
Danke für diese Gespräche!
Hans Dieter Pötsch
am 04.03.2021Als Gründungsdirektor des phaeno habe ich Herrn Dr. Guthardt über viele Jahre als leidenschaftlichen Visionär erlebt. Er hat es immer wieder aufs Neue geschafft, das beeindruckende Gebäude mit großartigen Ausstellungen und spannenden Programmen zum Leben zu erwecken und das phaeno zu dem zu machen, was es heute ist: ein Leuchtturm für die Stadt Wolfsburg.
Das phaeno wird auch in Zukunft für sein Wirken stehen und das Andenken an sein Lebenswerk wahren. Meine tiefe Anteilnahme gilt der Familie von Herrn Dr. Guthardt.
Birgit Leuchtmann-Wagner
am 04.03.2021Gerne denke ich an diese Zeit mit ihm zurück.
Prof. Rolf Schnellecke
am 04.03.202112 Jahre stand er mir als Schul-, Kultur- und Sportdezernent zur Seite, weitere 4 Jahre als Chef des Phaeno. Es tut mir unendlich leid, dass er die Früchte seiner herausragenden und hochverdienstvollen Arbeit für Wolfsburg so wenig hat geniessen können!
Ich trauere um einen Freund und Begleiter, auf den immer Verlass war, der mit Herzblut, Tatkraft und visionärem Weitblick Wolfsburg voranbrachte, der Einsatz und Rückschläge nicht scheute. Er war in unserem Führungskreis der Mann für Qualität, er stand mit hoher Sensibilität für das Besondere. Wer die Umgestaltung des Gewölbekellers im Schloss vor Augen hat, sieht seine Feinfühligkeit, sein ständiges Bestreben um das Wertige und langfristig Beständige. So auch bei der Sommerbühne, beim Badeland, bei der Entwicklung des Stadtleitbildes „Innovation durch Kunst und Technik“ und natürlich beim Phaeno, das er als Gründungsvater von der Idee über den schwierigen Bau hin zur Blüte gebracht hat. Ein Trost ist, dass das Phaeno als sein Denkmal immer mit seinem Namen verbunden sein wird.
Es war eine Freude, mit Wolfgang Guthardt zusammenzuarbeiten! Auch ich trauere um einen ganz besonderen Menschen, zu dem die innere Verbundenheit bleiben wird. Seinen Angehörigen gilt mein tiefes Mitgefühl.
Kathrin Heidemann
am 04.03.2021Ich bin dankbar dafür!
Er zeigte oft in kleinen Momenten seine Wertschätzung in allen Bereichen des phaeno….
Es gibt Menschen in meinem Umfeld, die können begeistern.
Können große Dinge bewegen und gestalten.
Herr Dr. Guthardt konnte mehr!
Er konnte aus kleinen Dingen für mich, große spektakuläre Momente machen!
Seine Leidenschaft, seine Wertschätzung und sein Gespür für uns Menschen, für jede einzelne Person, machte Ihn für mich so wertvoll!
Danke Herr Dr. Guthardt!
Dr. Hans-Joachim Throl
am 04.03.2021Anja und ich werden Wolfgang nicht vergessen. Wir denken in Dankbarkeit an schöne Zeiten zurück, die wir mit ihm verbracht haben, an Reisen wie über Silvester nach Wien, an zahlreiche wunderbare Begegnungen, auch wenn wir seine Kochkünste genießen durften.
Wir sind sehr traurig darüber, dass Wolfgang so früh von uns gegangen ist.
Jutta Wichmann
am 04.03.2021vor mehr als 30 Jahren waren wir beide dicke Freunde; haben nicht nur Hamburg, sondern auch Italien und Amsterdam unsicher gemacht. Irgendwann trennten sich unsere Wege, vergessen warst Du allerdings nie. Ich werde Dich weiterhin in guter Erinnerung behalten und denke, dass wir uns eines Tages wiedersehen werden. Du bist nur schon einmal vorausgegangen, um das Terrain zu sichten, so, wie es nun einmal Deine Art ist. Alles muss perfekt sein.
Mach es gut, Du Lieber, adieu!
Jutta
Bärbel und Henning Großjohann
am 04.03.2021Nun haben wir einen sehr, sehr lieben Freund verloren.
Ein Teil von ihm bleibt uns!
Wir verabschieden uns in Liebe und Achtung.
Bärbel und Henning Großjohann
Axel Bosse
am 06.03.2021Sabah Enversen
am 08.03.2021Peter Kassel
am 08.03.2021Ich bin überaus dankbar, dass ich eine ganze Zeit mit ihm zusammenarbeiten durfte.
Es ist meine Überzeugung, dass bei vielen von uns die Wertschätzung noch wächst, je länger wir seine Errungenschaften in Wolfsburg haben.
Lieber Herr Dr. Guthardt, Sie werden mit immer in lebhafter Erinnerung bleiben, ich denke stets gerne an Ihre Zeit in Wolfsburg zurück.
Kerstin Stackmann
am 08.03.2021In stiller Anteilnahme
Kerstin Stackmann
Präsidentin des Internationalen Freundeskreises Wolfsburg e.V.
Prof. Otto Lührs
am 08.03.2021Sigrid Blankenburg
am 09.03.2021Ich erinnere mich noch gut daran, dass er das phaeno nicht einfach nur von oben herab leitete, sondern wie er immer wieder auch durch die Ausstellung ging und uns dort tätige Mitarbeiter(innen) fragte, was man an dieser oder jener Stelle wohl besser machen könnte. Auch nach seinem Ausscheiden war er gelegentlich nochmals im phaeno zu Besuch, beobachtete – schon von seiner Krankheit gezeichnet – das Geschehen und nahm in seiner ruhigen, freundlichen Art daran Anteil. Dabei hatte er immer noch dieses Leuchten in den Augen, das seine Leidenschaft für dieses wunderbare Projekt verriet, für das ihm Wolfsburg dankbar sein muss und das schon Millionen von Besuchern begeistert hat und auch noch weiterhin faszinieren wird.
„Dankbarkeit schenkt in der Trauer eine stille Freude.“ Möge das phaeno im Sinne von Herrn Dr. Guthardt noch lange weiter bestehen und alle Herausforderungen gut überstehen!
Seiner Familie gilt mein Mitgefühl; ich wünsche allen, die Dr. Guthardt nahe standen und nun um ihn trauern, viel Kraft!
Thorsten Holzwardt
am 10.03.2021Ich bin sehr traurig,dass ein kompetenter und verdienter Mensch, lieber Herr Dr. Guthardt,zu früh gehen musste.
Mein Mitgefühl gilt seiner Familie.
Susanne Breul
am 10.03.2021Andrea Haupt und Brigitte van Lindt
am 11.03.2021Als damaliger Kulturdezernent hatte er zu einem Gespräch bezüglich unseres „Figurentheater-Konzeptes“ eingeladen.
Uns ist heute noch sehr gut in Erinnerung, wie neugierig und interessiert er unseren Ideen und Plänen, Wolfsburg als einen Ort für Figurentheater zu etablieren, gefolgt ist. Nach der ausführlichen Vorstellung unseres Konzeptes, ist ein Satz von ihm stark in Erinnerung geblieben:
„Dann brauchen Sie wohl einen festen Ort für Aufführungen, Proben, Lager und Büro.“
Von dem Zeitpunkt an war uns klar, dass Dr. Guthardt offen war für Ideen, Visionen, Kreativität.
So sind wir nach Wolfsburg gekommen und mit seiner maßgeblichen Unterstützung begann der Weg der „wolfsburger figurentheater compagnie“ in der Stadt.
Es war auch der Beginn eines langjährigen, kreativen Austausches, der weit über das „Puppentheater“ hinaus ging.
Dr. Guthardt unterschrieb im Jahr 2000 gemeinsam mit uns den Nutzungsvertrag für die „Bollmohr-Scheune“. Im Herbst des gleichen Jahres war die Eröffnung des „Figurentheaters in der Bollmohr-Scheune“. Von da an ist es bis heute ein Ort der kreativen Begegnung und des Austausches für ein junges, aber auch erwachsenes Publikum.
Auch als Direktor des phaeno hat er Projekte mit der wfc forciert und unterstützt.
So entstand im Jahr 2008, im Rahmen des Programms „Haus der kleinen Forscher“, die Koproduktion
„Stella und Nova im verrückten Labor“. Die Inszenierung wird bis heute in regelmäßigen Abständen im Wissenschaftstheater gezeigt.
Die Hauptfigur „Laborratte Sulfur“ ist ein Publikumsliebling und war in der Folge noch in weiteren gemeinsamen Produktionen am Start.
Brigitte, Sulfur und ich hatten die Ehre, maßgeblich an der Abschiedsveranstaltung Dr. Guthardts im Jahr 2013 beteiligt zu sein.
Wir sagen am Ende eines langen, gemeinsamen Weges noch einmal „Danke“.
Dr. Wolfgang Guthardt hat immer einen Platz in unseren Herzen und in unserer künstlerischen Vita.
Wir wünschen seiner Familie viel Kraft für die kommende Zeit.
Sulfur: "Hey Leute, ich will auch noch was sagen! Tschüss Wolfgang und gute Reise!"
Joe Ansel
am 13.03.2021This remembrance has proved difficult to write and slowly I realized the problem was making my words worthy of the man. I have read what others have written and will try not to repeat those kind words, but add my own personal perspective on Dr. Guthardt’s remarkable life and legacy.
If I were to compare Dr. Guthardt to others it would be to Dr. Frank Oppenheimer the Founder of the Exploratorium. I have the right to make the comparison since I knew them both very well.
People sometimes say Dr. Oppenheimer—or Frank to those who knew him—discovered the interactive exhibit, the link between art and science and the value of informal education in a museum setting, but none of this is strictly true. Frank did what Dr. Guthardt did, he took exhibits that could be found at places like Das Deutsches Museum or the British museums at South Kensington and improved on them and brilliantly adapted them to his audience, his time, his place and his purpose. Frank also developed a creative core at the Exploratorium and made new exhibits, content and programs just as phaeno has done and is doing now. The most fundamental difference between phaeno and the Exploratorium is thirty years; Frank founded his institution in 1969 and Dr. Guthardt founded phaeno in 1999. Phaeno is also different because of its location and its building; it’s an entirely German institution in a dramatic building.
Difficult for Dr. Guthardt were the multifaceted challenges he faced as a city official in charge of culture, sports and education specifically Dezernat für Kultur, Sport und Schulen. How could school officials be convinced of the value of a science center? Local educators would often say: “How can learning be fun?” While they were also worried about their budgets being diverted to the science center project and were struggling to understand what Dr. Guthardt already knew—that phaeno would supplement and support the schools by encouraging people of all ages to learn on their own. The schools were not the only stakeholders who had concerns. Average people, politicians and numerous officials were concerned about the cost. Other attractions where concerned phaeno might compete with them. The scientific community wanted a place that got the science right. Technical firms wanted phaeno’s content attuned to their work. Many worried the project would not succeed. I know, because of multiple conversations with Dr. Guthardt that he took everybody’s concerns to heart. He was sincerely trying to serve the people of Wolfsburg and to do so fairly and to best effect.
In addition, Dr. Guthardt was working in a complex time of change for Wolfsburg and Germany. The reunification of Germany had occurred only seven years earlier and suddenly Wolfsburg went from a quiet industrial town 10 kilometers west of East Germany to a very active stop on the train line to Berlin. Wolfsburg was suddenly in the center of the country and Dr. Guthardt struggled to accent the character Wolfsburg already had with its excellent art museum, the impressive Autostadt development, numerous research and scientific institutions in the surrounding areas, the massive presence of VW and its associated companies as well as notable existing architecture by Alvar Aalto and others. Dr. Guthardt knew, given the prominent placement of the land available to him, that he needed dramatic architecture. Accordingly Dr. Guthardt managed to attract Zaha Hadid to the project, the architectural completion was held in October 1999 and phaeno opened in November of 2005. Few know how hard and long Dr. Guthardt worked on this project, but I do. He made it his life. He sacrificed much to serve the people of Wolfsburg and indeed the entire region. While a host of people helped him—and numerous people did so willingly and well--none bore the full responsibility for phaeno and the other aspects of his job. Dr. Wolfgang Guthardt was a public servant in the very best sense.
In founding phaeno Dr. Guthardt was not just creating a dramatic building filled with exhibits, rather he created an ongoing cultural institution tied to the people of Wolfsburg and the greater region. He hoped and eventually knew that phaeno would succeed and it has. I know phaeno helped to inspire at least one science center in eastern Europe and now phaeno is recognized by educational institutions around the world. phaeno’s building remains an astounding and engaging sight.
Others have spoken of Dr. Guthardt’s humility, work ethic, kindness, vision, intellect and his effective leadership. I would like to write just a bit more about his courage and playfulness.
Not quite two months after phaeno opened I returned to Wolfsburg to see how the exhibits were holding up and to help address any problems with the exhibitions. Phaeno was in good shape and working well. We had received good press and attendance was high. Before leaving I had dinner with Dr. Guthardt and he asked me a strange question. He said: “Did you know it would work?” I asked: “What do you mean?” He said again: “Did you know it would work? The whole thing… that people would come to visit and that the press would be good.” I replied I had doubts about the functionality of the building but yes I knew the exhibitions would work and the people would come and have fun,,,and learn a bit. Yes, I knew it would work. He replied: “I didn’t.”
Dr. Wolfgang Guthardt had worked 50 to 60 hour a week, for nearly seven years, on his belief that he was probably right and could do the job well. That’s courage. He selected his team, he trusted them and he managed them. He made us all want to do our best. He made hard decisions and in the majority of cases he was right. When he made a mistake or had a problem, he recognized the issue, blamed no one and corrected the mistake or addressed the problem. That’s real leadership.
To end I would like to give one example of Wolfgang’s playfulness. As many who knew him will remember Dr. Guthardt most often wore black…black pants, a black coat sometimes even a black shirt. One day he appeared normally dressed in black but was wearing pink tennis shoes. I asked him why the weird shoes and he said he wanted to shake things up a bit and then smiled.
Wolfgang definitely shook things up. We will miss him.
Joe Ansel
Heinz Reese
am 15.03.2021Asger Høeg
am 15.03.2021Dr. Christian Neuert
am 16.03.2021In tiefer Anteilnahme
Christian Neuert
Issa Adamou Souley
am 18.03.2021Herr Dr. Guthardt Sie werden immer in Erinnerung bleiben.
Mein Mitgefühl gilt seiner Familie.
Henning Mindt
am 23.03.2021Etwas Bange war mir den Einstieg in die Architekturführung mit eben jener Frage zu beginnen, stand mir als damaligen Studenten der Architektur doch in einer Gruppe Stadtbaurätinnen und -räten ein Fachgremium gegenüber. Doch nach kurzer Zeit wurde über die ersten genannten Assoziationen gelacht, geschmunzelt, reflektiert ... aber vor allem wurde offenbar, dass man am Phæno mit den eigenen Sehgewohnheiten bezüglich der Architektur konfrontiert wurde. Es gab sprichwörtlich Neues zu entdecken!
Dr. Guthardt hat die ersten Minuten der Führung mit uns geteilt und war über die genannten Assoziationen und das daran anschließende Gespräch sichtlich erfreut. Die Eingangsfrage ist mir seitdem erhalten geblieben.
Die Antworten darauf ändern sich je nach Betrachter, Auffassung und Phantasie. Aber Neues gibt es für jeden zu entdecken. In meiner persönlichen Antwort auf die Frage was ich sehe liegt auch die Dankbarkeit eben jenes Entdecken möglich gemacht zu haben.
Mein Dank gilt Dr. Guthardt.
Volker Schwarz
am 27.03.2021Danke Herr Dr.Guthardt
Dr. Janine Guthardt
am 31.03.2021Dr. Janine und Philipp Guthardt
David Sweetman
am 12.04.2021