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Mit dem „Octopus“ ins Internet der Dinge (IoT)
Digitalisierung ist in der Regel mit Sensorik und Messtechnik verbunden. Permanent werden Sensordaten unserer technisch geprägten Umwelt ins Internet der Dinge (IoT) gesendet. Wer als Lehrkraft in dieses Geschäft einsteigen und z. B. mit einer Arbeitsgemeinschaft Daten aus dem Schulgarten für alle verfügbar ins Netz stellen möchte, stößt schnell an seine Grenzen. Es gibt zwar unzählige freie Tools für diesen Zweck, doch diese setzen spezielles Fachwissen voraus, so dass Nichtinformatiker schnell aufgeben.
Um den Zugang zu IoT-Technologien zu vereinfachen, wurde am Umwelt-Campus Birkenfeld der „Octopus“ entwickelt. Die leicht nachvollziehbare Programmierung dieses Einplatinencomputers erfolgt über das grafische Open-Source-Tool Ardublock (www.umwelt-campus.de/forschung/projekte/iot-werkstatt). So können mit nur wenigen Klicks Sensordaten an eine Webseite gesendet werden. Auch das Automatisieren von Prozessen mithilfe programmierbarer Steckdosen ist kein Problem. Einsteiger können sich so auf ihren Algorithmus konzentrieren und ärgern sich nicht mehr über Syntaxfehler.