Maschinen können viel, aber sie können nicht BEGREIFEN und kein SOZIALES MITEINANDER erleben. Genau hier liegt deine Chance, den entscheidenden Unterschied zu machen!
phaeno lädt dich zu zwei intensiven Fortbildungstagen ein, die sich dem revolutionären Ich – Wir – Alle-Prinzip widmen. Lerne, wie du Fachthemen durch körperliches und haptisches Erleben in jedem Fach – ob Mathematik, Physik oder Sachunterricht – nachhaltig verankerst.
Mit Dr. Martin Kramer, dem bekanntesten Vertreter für handlungs- und erlebnisorientierten Unterricht (ausgezeichnet mit dem Robert-Boyle-Preis), erlebst du an zwei Tagen, wie das geht:
Im ersten Teil wird exemplarisch in zwei Beispielen erlebt, wie BEGREIFEN und das ERLEBEN IM RAUM konkret gelingt:
Im zweiten Teil geht es um strukturierte Teamarbeit: ICH – WIR - ALLE.
Weshalb gibt es noch immer diese beschämende Kluft zwischen dem, was Lernforscher überall auf der Welt als grundlegend erkannt haben und dem, was davon in der alltäglichen Schulpraxis umgesetzt wird? Die Ausrede, dass es nicht geht, gilt nicht. Denn dass es geht und wie es geht, zeigt Martin Kramer mit dem Ich-Wir-Alle-Prinzip überaus deutlich, deutlicher geht es nicht!
(Gerald Hüther)
Bildung gelingt nicht dort, wo Schülerinnen und Schüler Kompetenzen erwerben und bei PISA gut abschneiden, sondern dann, wenn sich eine Resonanzachse zwischen ihnen und dem behandelten Weltbereich entwickelt: Wenn der „Stoff“ für sie zu sprechen beginnt, ihnen etwas sagt, sie vielleicht sogar verlockt. (Hartmut Rosa)
Es kann kein Zweifel herrschen, dass dieser konsequent konstruktivistische Ansatz große Nachhaltigkeit bewirkt: Schülerinnen und Schüler werden sich lange an einen solchen Mathematikunterricht erinnern. (Albrecht Beutelspacher)
Mit Zahnrädern lässt sich die Bruchrechnung anschaulich aufbauen und anfassen. Und dann wird der Unterricht zum lehrreichen und forschenden Glücksmoment. Du erarbeitest:
Die gesamte Bruchrechnung lässt sich im Unterricht BEGREIFEN. Und noch mehr: Potenzen, Potenzgesetze und exponentielles Wachstum. Mit dem Material lassen sich sogar Funktionen einführen.
In kaum einer Stunde war der Forscherdrang, die Motivation und Konzentration so hoch wie in den Stunden zum Bruchrechnen. Das Material ist ein fantastischer Ausgangspunkt für ein echtes Erleben von Mathematik.
Gerade für den Bruch als Verhältnis und zum Multiplizieren von Brüchen gibt es in meinen Augen kein geeigneteres Material als diese Kästen. Ich habe es selten im Unterricht erlebt, dass Kinder so spielerisch Mathematik lernen, wie in einer Stunde, wo sie mit Zahnrädern gebaut haben.
Die Zahnräder und Ketten übten auf die Kinder einen unwiderstehlichen Anreiz aus, damit zu spielen und experimentieren. Und auch das Erlernen der einzelnen Bereiche des Bruchrechnens machte den Kindern mit den Getriebekästen großen Spaß.
