Mission W.

Ein Planspiel zum Klimawandel

Das Climate-Fiction-Spiel

Die Situation spitzt sich zu, die Temperaturen steigen. Vermehrt auftretende Katastrophen sagen uns, dass wir nicht mehr viel Zeit haben! Die Aufgabe ist keine kleinere als die Rettung der Welt. 

  • Wie lassen sich Bedürfnisse und Ressourcen in Einklang bringen? 

  • Wie lässt sich mit Klimaschutz Gerechtigkeit und Lebensqualität steigern? 

  • Wie können Klima-Anpassungen Spaß machen?

Geh mit deiner Klasse auf Mission W.

Das Climate-Fiction-Spiel Mission W. ist im Zeitraum vom 04.03. bis 04.04.2025 und 02. bis 19.09.2025 (Di.-Fr.) buchbar.

Kosten:3 € pro Person, zzgl. zum Tagesticket für die Ausstellung. Der Besuch ist auch ohne Tagesticket möglich!
Beginn:9:30 Uhr | 11.15 Uhr | 13.00 Uhr
Je nach Verfügbarkeit buchbar.
Dauer:60-80 Min.
Teilnehmerzahl:mind. 15, max. 40 Personen
Geeignet für:Für die Jahrgangsstufe 7 bis 13 geeignet. 

Vorbereitung auf das Spiel.

In diesem Planspiel geht es um das Zusammenspiel der Gesellschaftsbereiche. Gemeinsam versucht ihr, den Klimawandel aufzuhalten. Damit ihr vor Ort schnell ins Handeln kommt, ist eine Einstimmung ins Thema sinnvoll. Diese legen wir insbesondere den Klassenstufen 7 bis 9 ans Herz.

Begriffe im Spiel

Es ist gut, wenn die Schüler:innen folgende Begriffe kennen, die im Planspiel auftauchen: Klimawandel, Erderwärmung, Emissionen, CO2-Ausstoß, Ressourcen, Bedarf, Fossile Energien, Erneuerbare Energien,

Rollen im Spiel

Am Planspiel nimmt jede:r als individuelle Person teil – mit einer dort bestimmten Lebensweise (im Bezug auf Wohnen, Ernährung, Mobilität und Freizeit). Ferner übernimmt jede:r eine Rolle innerhalb der Gesellschaft in einem dieser Bereiche: Landwirtschaft, Mobilität, Energiewirtschaft, Zivilgesellschaft, Politik, Verwaltung.

 

Wer im Unterricht thematisch tiefer eintauchen möchte, findet unten freies Unterrichtsmaterial zu Klima oder besucht unsere dazugehörige Fortbildung.

Wir freuen uns nach eurem Besuch von Mission W. über euer Feedback!

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Unterrichtsmaterial

Das Thema Klimawandel ist gesellschaftsrelevant und kann fächerübergreifend gespielt werden. Für den Biologie, Erdkunde, Politik, Sozialkunde, Ethik, Physik, Mathe, Deutschunterricht und weitere Fächer ist es deswegen geeignet. Die Spielteilnahme ist frühestens ab Jahrgang 7 sinnvoll.

Projekt Klimawandel

In dem kooperativen Climate-Fiction-Spiel schlüpfen die Teilnehmenden in verschiedene Rollen und bekommen so die Möglichkeit, Fragen nach Verantwortung, Handlungsmöglichkeiten und Entscheidungsprozessen im Umgang mit dem menschengemachten Klimawandel spielerisch zu verhandeln.

Mission W. - das Climate-Fiction-Spiel

Nur gemeinsam geht's!

Es können bis zu 40 Personen ab Jahrgang 7 teilnehmen. Bei großen Gruppen wird in zwei Teams gespielt. Das Ziel ist, die Erderwärmung zu stoppen. Das Spiel ist zum Teil digital und enorm interaktiv. Die Spielstände werden z. B. über eine Leinwand angezeigt. Alle Mitspieler:innen haben bestimmte Rollen in kleinen Teams (von der Politik, über die Landwirtschaft bis zur Energiegewinnung) und müssen zusammenarbeiten, um ans Ziel zu gelangen. 

Die Teilnehmenden handeln mit Energie, Nahrungsmitteln und Land, sehen die Folgen ihrer Entscheidungen und lernen spielerisch Strategien, den Klimawandel zu stoppen. Dabei bringen Naturkatastrophen Dynamik und Chaos ins Spiel, die dem realen Leben nachempfunden sind. 

„Mission W.” ist eine Kooperation von VeraVoegelin mit dem Scharoun Theater Wolfsburg und dem Science Center phaeno Wolfsburg.

Das Projekt wird gefördert von: Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und durch die Niedersächsische Bingo-Umweltstiftung.

VeraVoegelin

Das sind Anna Vera Kelle und Leoni Voegelin. Sie entwickeln seit 2019 zusammen Projekte an der Schnittstelle von Theater und digitalen Medien

Leoni Voegelin ist Medienkünstlerin. Sie arbeitet an der Schnittstelle von Theater, Bildender Kunst und Digitalität. Dieser interdisziplinäre Ansatz überträgt sich auf ihre Projekte, in welchen sie Verbindungen zwischen den unterschiedlichen Ansätzen Raum gibt. 

Die Theatermacherin Anna Vera Kelle studierte Regie an der HfMDK Frankfurt und arbeitet seit 2014 als freie Regisseurin. In ihrem Masterstudium im Studiengang Spiel und Objekt an der HfS Ernst Busch Berlin setzte sie sich intensiv mit dem Potenzial digitaler Technologien und partizipativer Formate im Theater auseinander. 

Stimmen zum Projekt

phaeno Mitarbeitende haben das Spiel ausprobiert und Schulgruppen beim Spiel begleitet. 

phaeno: “Das Spiel entwickelt eine intensive Dynamik, mit unvorhersehbaren Ereignissen und Spielideen der Teilnehmenden. Naturkatastrophen beeinflussen – wie im richtigen Leben – das Spiel. Die aktive Beteiligung regte zum Nachdenken an. Die Schüler:innen nehmen ihre Rolle an, nehmen die Auswirkungen von Entscheidungen wahr und lernen, wie viele Bereiche unseres Lebens vom Klimawandel berührt werden.”

Vera Voegelin:

“Ich war beindruckt, dass viele Teilnehmende Mission W. mehrmals oder länger spielen wollten. Sie hatten einfach nicht genug Zeit, um Mission W. zu lösen. Die Komplexität des Themas wurde erkannt, aber auch die nicht so einfachen Lösungswege erfahrbar. Individuelle wie auch gemeinschaftliche Veränderungen der Lebensstile auf den Ausgang des Spiels wurden deutlich.”

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